STADTHALLE BREMEN, AWD-DOME
Bremen
Leistungen:
Entwurf, Ausführungsplanung und künstlerische Oberleitung Innenarchitektur Foyers
Realisation:
Januar – Dezember 2004
Bauherr:
HVG Hanseatische Veranstaltungs-GmbH, Bremen
Objektüberwachung:
ProCon Ingenieurgesellschaft für wirtschaftliches Bauen mbH, Bremen
Bausumme Innenarchitektur:
2,5 Mio. €
Die für unterschiedlichste Shows, Großveranstaltungen und Messen genutzte Stadthalle erhielt durch das Büro Korb entwickelte Raumkonzept ein vielseitig und flexibel nutzbares Eingangsfoyer. Schwerpunkt der Gestaltung war die Kernzone des Foyers inklusive des 14 m hohen Luftraums.
Von den beiden Haupttreppen aus wird der Blick des Betrachters auf einen Screen gelenkt, der die dahinterliegenden Technikzentralen ordnend überdeckt. Neben der Integration einer Rückprojektionsfläche macht dessen semitransparente Oberfläche die sich hinter dem Screen bewegenden Menschenströme sichtbar. Die Lust am voyeuristischen Erleben der Besuchermassen wurde hier zum Thema gemacht.
Ein riesiger leuchtender Zylinder fasst den Raum oberhalb der gastronomischen Einheit im Süden des Foyers, wodurch - im Hinblick auf die Fernwirkung - die Achse des Hauptzuganges zusätzlich betont wird. Die bewusst zurückhaltende Verwendung von Materialien begünstigt eine veranstaltungsbezogene Inszenierung durch Akzentuierungen von Lichteffekten wie etwa die farbige Hinterleuchtung der Container-Stirnflächen oder durch Projektionen auf Lichtband und Screen.
Fotografin: Ute Schenk
Von den beiden Haupttreppen aus wird der Blick des Betrachters auf einen Screen gelenkt, der die dahinterliegenden Technikzentralen ordnend überdeckt. Neben der Integration einer Rückprojektionsfläche macht dessen semitransparente Oberfläche die sich hinter dem Screen bewegenden Menschenströme sichtbar. Die Lust am voyeuristischen Erleben der Besuchermassen wurde hier zum Thema gemacht.
Ein riesiger leuchtender Zylinder fasst den Raum oberhalb der gastronomischen Einheit im Süden des Foyers, wodurch - im Hinblick auf die Fernwirkung - die Achse des Hauptzuganges zusätzlich betont wird. Die bewusst zurückhaltende Verwendung von Materialien begünstigt eine veranstaltungsbezogene Inszenierung durch Akzentuierungen von Lichteffekten wie etwa die farbige Hinterleuchtung der Container-Stirnflächen oder durch Projektionen auf Lichtband und Screen.
Fotografin: Ute Schenk