Leistungen

Innenarchitektur von 81 Zimmern und allen öffentlichen Bereichen: Empfang, Lobby, Lounge, Bar, vier Restaurants, Konferenzbereich, Wellnessbereich mit Kinder- und Familien-SPA, Fitnessräume inkl. Boxring, Orientalisches Hamam und Beauty-Treatment-Area, Rooftop Pool

Realisation

Januar 2017 – Juli 2020

Bauherr

James B.O.N.E. GmbH & Co. KG

Bausumme Innenarchitektur

3,85 Mio. €

Auszeichnung

Iconic Awards 2022: Innovative Architecture – Winner in der Kategorie ‚Interior – Hospitality‘

1 I 30 Empfang

2 I 30 Lobby

3 I 30 Mittelachse Wohnhalle

4 I 30 Lobby

5 I 30 Lounge

6 I 30 Lounge

7 I 30 Restaurant mit Front-Cooking-Bereich

8 I 30 Restaurant mit Front-Cooking-Bereich

9 I 30 Restaurant „Italien“

10 I 30 Restaurant „Italien“

11 I 30 Restaurant Das Grace

12 I 30 Restaurant Das Grace

13 I 30 Zimmer

14 I 30 Zimmer

15 I 30 Badezimmer

16 I 30 Zimmer

17 I 30 Badezimmer

18 I 30 Flur

19 I 30 Aufzug

20 I 30 Konferenzsaal

21 I 30 Foyer Konferenzbereich

22 I 30 Toiletten Konferenzbereich

23 I 30 Spa

24 I 30 Spa

25 I 30 Beauty treatment

26 I 30 Beauty treatment

27 I 30 Rooftop pool

28 I 30 Rooftop pool

29 I 30 Rooftop pool

30 I 30 Außenansicht

Leistungen

Innenarchitektur von 81 Zimmern und allen öffentlichen Bereichen: Empfang, Lobby, Lounge, Bar, vier Restaurants, Konferenzbereich, Wellnessbereich mit Kinder- und Familien-SPA, Fitnessräume inkl. Boxring, Orientalisches Hamam und Beauty-Treatment-Area, Rooftop Pool

Realisation

Januar 2017 – Juli 2020

Bauherr

James B.O.N.E. GmbH & Co. KG

Bausumme Innenarchitektur

3,85 Mio. €

Auszeichnung

Iconic Awards 2022: Innovative Architecture – Winner in der Kategorie ‚Interior – Hospitality‘

Das Hotel „Das James“ ist im Juli 2020 in einem alten Marinestützpunkt direkt an der Flensburger Förde als Viersterneplus-Hotel eröffnet worden. Das denkmalgeschützte Bestandsgebäude von 1936/37 beherbergte die Torpedoschule, welche auf dem Areal schon 1903 von der kaiserlichen Marine angesiedelt wurde. Es ist Teil eines eindrucksvollen Architekturensembles von Marine- und Militärgebäuden im Stil der norddeutschen Backstein-Neogotik.

Von dem neuen Stadt- und Ferienhotel eröffnet sich ein Blick auf die Uferpromenade, den Jachthafen „Marina Sonwik“, die bundesweit beachteten Wasserhäuser und nicht zuletzt auf die Flensburger Förde.

Das Hotel möchte mit der als Public-Area genutzten langgezogenen früheren Torpedohalle, den fünfzehn verschiedenen Zimmertypen und den reichhaltigen Angeboten in Gastronomie, Sport und Wellness eine vielfältige, drei Generationen umfassende Gästeklientel anziehen. Scheinbare Gegensätze werden im Interior Design im Zusammenklang mit der Architektur vereint: Lässigkeit und Repräsentation, Abgrenzung und Transparenz, Behaglichkeit und Lebendigkeit, Historie und Gegenwart. Ein eklektischer Stilgebrauch, viel Liebe zum Detail und eine fein austarierte Vielfarbigkeit lassen in allen Bereichen eine entspannte und zugleich inspirierende Atmosphäre entstehen.

Die mit ca. 20 x 40 m sehr große Wohnhalle ist als eine farbenreiche und reichhaltig ausgestattete Bühne für das Hotelleben gestaltet worden. Überraschende Stilbrüche und Abwechslung schaffen eine kommunikative Atmosphäre und strahlen eine spannungsreiche Dynamik aus. Parallel entwickelt sich behagliche Gemütlichkeit durch Kamine, eine bunte Mischung komfortabler Polstermöbel und Tische in lässiger Anordnung oder farbenfrohe Orientteppiche. Weiterhin wurde die denkmalgeschützte Struktur des Komplexes mit ihren Überresten ehemaliger Bestimmung des Torpedobaus als ein Gestaltungsmotor genutzt. Die Relikte der Vergangenheit bilden nicht nur ein Kontrast zum gemütlichen Interior Design. So bekommen die Betondeckenträger und Laufkatzen für den Torpedotransport unterhalb der ca. 4.5 m hohen Decke auch eine raumbildende Funktion und alte Sicherungskästen, Wasserventile, Rohrsysteme, Starkstromsteckdosen werden in Szene gesetzt.
Vorhänge, Podeste und teiltransparente oder aufgelöste Wände zonieren den Raum für unterschiedliche Nutzungen und schaffen behagliche Nischen als Rückzugsmöglichkeiten. Trotzdem bleibt die Halle durch weitläufige Sichtachsen sowie mögliche vielfältige Blickbeziehungen immer als Ganzes erlebbar. Eine aufwendig abgestimmte Lichtplanung unterstreicht die architektonische Inszenierung.