Leistungen

Sanierung eines denkmalgeschützten Altbaus und Entwicklung eines neuen Designkonzeptes in den Bereichen Kaminzimmer und Eingangsbereich (Denkmalschutz), Bar, Restaurant und Küche (EG + UG)
Entwurf, Ausführungsplanung, Ausschreibung, Vergabe, Objektüberwachung

Realisation

Februar 2021 – Juli 2022

Bauherr

Kaspar N. Hartmann

Bausumme Innenarchitektur

300.000 €

1 I 13 Restaurant

2 I 13 Restaurant

3 I 13 Sitznische

4 I 13 Separierter Sitzbereich „Junge Liebe“

5 I 13 Blick zum Sitzbereich „Junge Liebe“

6 I 13 Blick aus dem Sitzbereich „Junge Liebe“

7 I 13 Endpunkt der Erschließungsachse und Holzlamellenstruktur

8 I 13 Tresen aus rostrotem, in Pinselstrich lackiertem Holz und einer Platte aus schwarzem Nero Assoluto Granit

9 I 13 Lichtstruktur aus Messing

8 I 13

10 I 13 Kaminzimmer im Altbau

11 I 13 Kaminzimmer

12 I 13 Eingangsbereich mit originaler, restaurierter Gefängnistür

13 I 13 Außenansicht

Leistungen

Sanierung eines denkmalgeschützten Altbaus und Entwicklung eines neuen Designkonzeptes in den Bereichen Kaminzimmer und Eingangsbereich (Denkmalschutz), Bar, Restaurant und Küche (EG + UG)
Entwurf, Ausführungsplanung, Ausschreibung, Vergabe, Objektüberwachung

Realisation

Februar 2021 – Juli 2022

Bauherr

Kaspar N. Hartmann

Bausumme Innenarchitektur

300.000 €


Mit Blick auf den historischen Paradeplatz Rendsburgs eröffnete in der ehemaligen Hauptwache im Juli 2022  das „drei.“, ein Restaurant mit Platz für rund 90 Gäste und moderner deutsch-skandinavischen Küche.

Das Restaurant ist im nordischen Stil mit klaren Linien und warmen Naturtönen gestaltet. Dieser zieht sich unaufgeregt und leicht das Farbspektrum ändernd durch die Raumabfolge des denkmalgeschützten Altbaus der Hauptwache von 1692 und des 1980 entstandenen Anbaus. Es werden vor allem wertige und alte regionale Materialien wie graubraune Öland-Natursteinplatten, der „Ostseemarmor“ seit der Hansezeit, geölte oder geräucherte Eiche, Messing, Leder und grober Leinenstoff verwendet. Ergänzend sorgen mit Pinselstrich lackiertes Holz, hochwertige Bezugsstoffe und handwerkliche Fliesen für ein harmonisches Miteinander von rustikalen und feinen Elementen. Die reduzierte Inneneinrichtung mit ihrer Material- und Farbgebung erzeugt eine sinnliche Atmosphäre und erweist gleichwohl Ort und Geschichte Reverenz.

Vom Paradeplatz kommend diffundiert der Gast durch verschiedene Raumschichten – die historische Hauptwache mit Eingangsbereich und Kaminzimmer und im Anbau den Barbereich mit zweitem Eingang und einen mit Holzlamellen separierten Sitzbereich – um sich schließlich im großen, offenen Teil des Restaurants zu befinden. Vielfältige Durchblicke und die Weitläufigkeit der möglichen Sichtachsen erzeugen Großzügigkeit. Die Räume können dabei je nach Anforderung des Tagesablaufs unterschiedlich genutzt werden, Vorhänge bieten die Möglichkeit einer kleinen Gesellschaft in intimerer Atmosphäre. Alle Bereiche werden durch Highlights, wie Beleuchtung, Kamin oder besondere Möbelelemente, wie der Bartresen, inszeniert und betont. Durch- und Rückblicke bleiben dadurch immer anregend – in diesem fein abgestimmten und spannenden Raumgefüge.